
- bis 11. Juni 2024
Am Samstag beginnen in Riga die EDOC – 10. European Deaf Orienteering Championship 2024, gleichzeitig 2. Open Deaf Master Orienteering World Cup, am Samstag werden noch vor der Eröffnungsfeier im Stadtzentrum von Ikskile 30 km südlich von Riga die Titel über die Sprintdistanz vergeben, am Sonntag die Sprintstaffel in Salaspils 25 km südlich von Riga und der Sprint – Lauf in Dzirciems/Riga.
Die beiden GSK Nö-Wien Athleten Hermine und Carmen Hiebl gehen in allen drei Disziplinen an den Start. Mit einem gemischten Sprint- und Parkprogramm stellte sich das Team mit zwei Gruppen 40 D Carmen und 50 D Hermine Team mit bei den Damen vertretenen Estland, Lettland, Finnland und Schweden einer sehr starken Konkurrenz. In diesem Jahr konnte man in den verschiedenen Altersklassen und Wettkämpfen immer wieder sehen, dass es durchaus möglich ist, gute Ergebnisse zu erzielen.
Carmen Hiebl sicherte sich an den drei Wettkampftagen jeweils die Bronzemedaille im Sprint, in der Sprintstaffel und im Sprint-Race und damit den dritten Podestplatz beim Weltcup in Lettland. Das Team GSK Nö-Wien krönte seine starken Leistungen im Baltikum mit einer kompakten Mannschaftsleistung im Sprint.
Für das GSK Nö-Wien konnten wir 4 Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen.
Insgesamt waren bei diesen Europameisterschaften und Masters World Cup Teilnehmer aus 14 Nationen und 130 LäuferInnen gemeldet. Ähnlich wie im restlichen Europa hat es auch in Riga derzeit über 20 Grad, das Wetter war sehr gemischt Regen, Sonne, Wind…. Durch die Nähe zum Wasser sind die Temperaturen aber nicht ganz so hoch wie im Landesinneren.
Riga, Hauptstadt des Jugendstils
Die 1201 gegründete lettische Hauptstadt Riga hat ihren Besuchern viel zu bieten. So viel, dass Rigas Innenstadt mit ihrer wunderschön restaurierten Altstadt, die von der Blütezeit der Hanse geprägt ist, zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Vom Schwarzhäupterhaus bis zur Petrikirche zeugen Dutzende Baudenkmäler von Rigas Internationalität und seiner Rolle als Treffpunkt europäischer Kulturen an der Nahtstelle zwischen Ost und West.
Doch Riga hat mehr zu bieten als die Hansezeit. Die Stadt, die auch das „Paris des Ostens“ genannt wird, hat neben der prächtigen mittelalterlichen Architektur noch eine ganz andere Seite zu bieten: die Neustadt. Dieses Viertel, das nach der Schleifung der Stadtbefestigung entstand, machte Riga zur Hauptstadt des Jugendstils.
